Verkürzte kommunale Wärmeplanung in Bayern

Kommunale Wärmeplanung in nur 4-6 Wochen – rechtssicher &förderfähig

Seit Januar 2025 sind bayerische Kommunen gesetzlich zur Wärmeplanung verpflichtet – kleinere Gemeinden können dabei ein vereinfachtes Verfahren nutzen. Wir bieten Ihnen eine 100 % gesetzeskonforme, vollständig förderfähige Lösung auf Basis unserer Erfahrung aus über 80 Projekten und eines digitalen Zwillings für Bayern. Ohne Eigeninvestition, mit nur 4–6 Wochen Durchlaufzeit und inklusive Fördermittelmanagement.

Seit dem 2. Januar 2025 verpflichtet das Landeswärmeplanungsgesetz (LWPG Bayern) alle Kommunen zur Erstellung eines kommunalen Wärmeplans. Die Frist zur Umsetzung läuft bis Ende 2028.  

Für Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohnern besteht die Möglichkeit, die Wärmeplanung im verkürzten und vereinfachten Verfahren durchzuführen. Das Gesetz sieht hierfür standardisierte Anforderungen vor, die eine zügige und ressourcenschonende Umsetzung ermöglichen. 

Unser Lösungsansatz: effizient, gesetzeskonform und ohne finanzielles Risiko 

Wir bieten gemeinsam eine rechtssichere, förderfähige und vollständig durchfinanzierte Umsetzung der verkürzten kommunalen Wärmeplanung an. Grundlage ist unsere langjährige Erfahrung aus über 80 Wärmeplanungs-Projekten und der Einsatz eines digitalen Zwillings für bayerische Kommunen. 

Vorteile auf einen Blick: 

  • 100% Gesetzeskonformität (gemäß Wärmeplanungsgesetz) 
  • 0€ Eigeninvestition durch vollständige Kostenerstattung (Konnexitätszahlung) 
  • 4–6 Wochen Durchlaufzeit von Projektstart bis Ergebnis 
  • Datenbasierte Voranalysen und digitale Infrastrukturmodelle 
  • Fördermittelmanagement inklusive – kein bürokratischer Aufwand für die Kommune 

Was beinhaltet das verkürzte Verfahren? 

Das Wärmeplanungsgesetz erlaubt für kleinere Kommunen ein vereinfachtes Vorgehen, das auf bestehenden Datenquellen basiert. Der Aufwand für Datenerhebung und Abstimmungsprozesse wird dadurch erheblich reduziert. 

Zu den zentralen Bestandteilen gehören: 

  • Aufteilung der Kommune in Teilgebiete nach Gebäudetypen, Dichte und Baualtersklassen 
  • Prüfung der Wärmenetzeignung (z.B. auf Basis der Wärmedichte, Großverbraucher, Abwärmepotenzial) 
  • Prüfung der Wasserstoffnetzeignung (z.B. Entfernung zum Wasserstoff-Kernnetz, Gasnetzanschlussquote, Gewerbeanteil) 
  • Darstellung infrastruktureller Ausgangsbedingungen 
  • Ableitung erster strategischer Maßnahmenoptionen 
  • Abschlussdokumentation im gesetzlich geforderten Format 

Die verwendeten Kriterien sind gesetzlich definiert und erlauben eine sichere, vergleichbare Bewertung. 

Für viele Kommunen bereits vorbereitet 

Für eine Vielzahl bayerischer Kommunen mit weniger als 10.000 Einwohnern haben wir bereits eine kostenfreie Eignungsprüfung durchgeführt – auf Basis öffentlich zugänglicher Daten und unserem digitalen Zwilling für Bayern. Damit ist eines der fünf gesetzlich geforderten Arbeitspakete bereits abgeschlossen – auch ohne offizielle Beauftragung. Sollte für Ihre Kommune noch keine Analyse vorliegen, erstellen wir diese kurzfristig – ebenfalls kostenfrei und unverbindlich. 

Finanzielle Rahmenbedingungen: Konnexitätsprinzip 

Die Umsetzung des Wärmeplans wird nicht im Rahmen einer klassischen Projektförderung unterstützt, sondern über eine sogenannte Konnexitätszahlung. Kommunen erhalten pauschale Kostenerstattungen je nach Einwohnerzahl. Die Auszahlung erfolgt in zwei Tranchen – zum Projektstart und nach Einreichung des fertigen Wärmeplans. 

Pauschalen je nach Einwohnerzahl (brutto): 

Einwohnerzahl  Pauschale 
Unter 2.500  34.800 Euro 
2.500 bis 5.000  41.000 Euro 
5.000 bis 7.500  52.100 Euro 
7.500 bis 10.000  88.200 Euro 

Unsere Leistungen sind vollständig in diesen Beträgen abbildbar. Die Kommune trägt somit keine Eigenkosten. 

Erfahrung und Umsetzungssicherheit 

evety und digikoo verfügen gemeinsam über umfangreiche Erfahrung in der kommunalen Wärmeplanung – sowohl für Großstädte als auch für kleinere Gemeinden. Durch standardisierte Prozesse, digitale Werkzeuge und regionale Expertise setzen wir Projekte effizient und zuverlässig um. 

Gemeinsam mit unserem Technologiepartner digikoo bündeln wir: 

  • Erfahrung aus über 80 Projekten in der kommunalen Wärmeplanung (u.a. Bonn, Neuss, Kamp-Lintfort) 
  • Lokale Präsenz und ein spezialisiertes Projektteam für bayerische Kommunen 
  • Tiefe Fachkenntnis in den Bereichen Energieplanung, Digitalisierung und kommunale Prozesse 
  • Integration in Ihre langfristige Energie- und Infrastrukturstrategie 

Unsere Leistungen umfassen die komplette Abwicklung – von der Erstberatung über die Datenanalyse bis hin zur finalen Präsentation der Ergebnisse. Sie erhalten einen rechtskonformen, anwendungsorientierten Wärmeplan, der Ihre Kommune für die nächsten Schritte vorbereitet – sei es Netzausbau, Fördermittelbeantragung oder Bürgerbeteiligung. 

Jetzt starten 

Die kommunale Wärmeplanung ist ein entscheidender Baustein für die künftige Energieversorgung vor Ort. Nutzen Sie die Möglichkeit, frühzeitig und unkompliziert aktiv zu werden – mit einer Lösung, die alle Anforderungen erfüllt und Ihnen wertvolle strategische Einblicke liefert. 

Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch oder eine kostenfreie Eignungsprüfung für Ihre Kommune.  

Wir freuen uns auf den Austausch. 

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Ein Neuanfang für die Wirtschaftspolitik

Katherina Reiche als neue Wirtschafts- ministerin

Deutschland hat eine neue Bundesregierung – wir gratulieren Katherina Reiche herzlich zur Ernennung als Bundesministerin für Wirtschaft!

Frau Reiche ist eine ausgewiesene Kennerin der Energiebranche, erfahrene Managerin und politische Gestalterin mit Weitblick. Aus unserer Sicht bringt sie die ideale Kombination aus Fachkompetenz, Umsetzungsstärke und strategischem Denken mit, um das Bundeswirtschaftsministerium in dieser herausfordernden Zeit zu führen.

Mit einem klaren Fokus auf nachhaltige Transformation und Wettbewerbsfähigkeit

Die kommende bevorstehende Legislaturperiode wird entscheidend sein: Ob und wie die nachhaltige Transformation unseres Energiesystems gelingt, ob wir Versorgungssicherheit, Klimaziele und Wettbewerbsfähigkeit in Einklang bringen – und wie fair und tragfähig Endkundenpreise dabei bleiben – steht jetzt auf dem Prüfstand.

Als Unternehmen, das seit Jahren Projekte in den Bereichen Wasserstoff, Wärme und Carbon Management initiiert und begleitet, wissen wir: Der erfolgreiche Umbau unserer Energieversorgung braucht mehr als nur Technologien – er braucht politische Klarheit, Planungs- und Investitionssicherheit, verlässliche Rahmenbedingungen und Tempo in der Umsetzung.

Wir freuen uns auf eine Zusammenarbeit mit Frau Reiche und ihrem Haus, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten – für eine klimaneutrale, wirtschaftlich tragfähige und gesellschaftlich akzeptierte Energiezukunft. Wir sind bereit, unsere Erfahrung, unser Systemverständnis und unser Projekt-Know-how einzubringen.

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Neuer EU-Beschluss

Omnibus-Verfahren zur CSRD

Die EU vereinfacht die Nachhaltigkeitsberichterstattung – doch Transparenz bleibt zentral.
Im Folgenden zeigen wir, was das Omnibus-Verfahren konkret für Unternehmen bedeutet, welche Fristen jetzt gelten und warum es sich lohnt, ESG-Strategien konsequent weiterzuverfolgen. Außerdem erfahren Sie, wie evety Sie mit CO₂-Bilanzierung, PCF und ESG-Berichterstattung nach VSME unterstützt.

Die EU hat mit der Verabschiedung des sogenannten „Omnibus-Verfahrens“ erste Maßnahmen eingeleitet, um die Berichtspflichten im Bereich Nachhaltigkeit zu vereinfachen und den administrativen Aufwand insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) zu reduzieren.

Am 14. April 2025 hat der Rat der EU den „Stop-the-Clock“-Mechanismus endgültig beschlossen. Damit wird der Start bestimmter Pflichten aus der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) um zwei Jahre verschoben. Die Mitgliedstaaten – darunter auch Deutschland – müssen diese Anpassungen bis zum 31. Dezember 2025 in nationales Recht umsetzen.

Was wurde konkret beschlossen?

  • Verschiebung der Berichtspflichten:
    Große Unternehmen, die bisher noch nicht unter die CSRD-Berichtspflicht gefallen sind („Wave 2“-Unternehmen), müssen nun erst für das Geschäftsjahr 2027 berichten, anstatt wie ursprünglich geplant für 2025. Auch börsennotierte KMUs („Wave 3“-Unternehmen) erhalten zwei zusätzliche Jahre Vorbereitungszeit (erst Berichtspflicht für das Geschäftsjahr 2028).
  • Fristverlängerung für Sorgfaltspflichten:
    Auch die Umsetzung bestimmter Pflichten aus der CSDDD wird um ein Jahr verschoben.

Diese Maßnahmen sollen Unternehmen mehr Zeit verschaffen, sich auf die komplexen Anforderungen vorzubereiten, und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der EU stärken.

Was ist im Rahmen des Omnibus-Verfahrens noch in Planung?

Neben dem bereits verabschiedeten „Stop-the-Clock“-Mechanismus plant die EU-Kommission weitere Vereinfachungen im Bereich der Nachhaltigkeitsregulierung:

  • Anhebung der Schwellenwerte:
    Künftig soll die Berichtspflicht erst für Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitenden gelten (statt aktuell 250).
  • Vereinfachung der ESRS-Standards:
    Reduktion der verpflichtenden Datenpunkte, mehr Fokus auf zentrale Kennzahlen und bessere Abstimmung mit internationalen Standards (z. B. ISSB, GRI).
  • Wegfall sektoraler Berichtsstandards:
    Die ursprünglich vorgesehenen sektorspezifischen Standards sollen gestrichen oder deutlich reduziert werden.

Diese weiteren Vorschläge befinden sich derzeit noch in der Abstimmung zwischen Kommission, Parlament und Rat und sollen im Laufe des Jahres 2025 konkretisiert werden.

Vor- und Nachteile der aktuellen Entwicklungen für Unternehmen:

Vorteile:

  • Bürokratieabbau und deutliche Reduzierung des administrativen Aufwands
  • Entlastung von KMUs sowie Einsparung von Zeit und Ressourcen
  • Mehr Zeit zur Vorbereitung auf künftige Berichtspflichten

Nachteile:

  • Planungsunsicherheit: Noch ist unklar, wann und in welchem Umfang die neuen Anforderungen greifen werden.
  • Verzögerung bei Nachhaltigkeitszielen: Eine spätere Berichterstattung könnte den Fortschritt beim Thema Nachhaltigkeit verlangsamen.
  • Transparenzrisiken: Unternehmen laufen Gefahr, die steigenden Erwartungen von Investoren und Partnern nicht zu erfüllen.

Warum ESG-Transparenz weiterhin entscheidend bleibt:

Trotz verschobener oder geänderter Berichtspflichten: Der Bedarf an belastbaren ESG-Daten nimmt weiter zu.
Investoren, Finanzinstitute, Geschäftspartner und Lieferketten fordern zunehmend klare Nachweise über die Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen – unabhängig von der gesetzlichen Pflicht zur Berichterstattung.

Deshalb ist es wichtig, bestehende Nachhaltigkeitsstrategien nicht auszusetzen, sondern konsequent weiterzuentwickeln.

Unsere Unterstützung für Sie: CO₂-Bilanzierung und ESG-Datenmanagement:

evety begleitet Unternehmen umfassend auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeitstransparenz – unabhängig davon, ob sie unter die CSRD fallen oder nicht. Unsere Leistungen umfassen:

  • CO₂-Bilanzierung (Scopes 1–3) und PCF nach anerkannten Standards
  • ESG-Datenerhebung und -Berichterstattung nach VSME

Was ist VSME?

Der VSME-Standard (Voluntary Sustainability Reporting Standard for Small and Medium-Sized Enterprises) wurde speziell entwickelt, um KMUs eine pragmatische, freiwillige ESG-Berichterstattung zu ermöglichen.

Vorteile des VSME-Standards:

  • Strukturiertes und anerkanntes Nachhaltigkeitsprofil
  • Erleichterter Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten und neuen Märkten
  • Stärkung der Glaubwürdigkeit gegenüber Kunden, Partnern und Investoren

Durch VSME können Unternehmen ihre ESG-Performance klar kommunizieren und sich gezielt auf zukünftige regulatorische Anforderungen vorbereiten.

Unser Appell:

Auch wenn gesetzliche Anforderungen zeitweise aufgeschoben werden: Jetzt aktiv bleiben lohnt sich.
Wer heute kontinuierlich an ESG-Daten, CO₂-Transparenz und nachhaltigen Strategien arbeitet, bleibt resilient, wettbewerbsfähig und zukunftssicher.

Bleiben Sie informiert:
Wir beobachten die regulatorischen Entwicklungen rund um CSRD, CSDDD und das Omnibus-Verfahren kontinuierlich und unterstützen Sie individuell bei allen Schritten Ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung.

Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne.

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Die Schweizer Wasserstoffstrategie

Potenziale Hinder-nisse und der Weg nach vorne

Die Schweizer Wasserstoffstrategie, vorgestellt vom Bundesrat im Dezember 2024, markiert einen wesentlichen Schritt der Energie- und Klimapolitik der Schweiz. Doch ist sie ein Beschleuniger oder ein Dokument ohne Wirkung? Im Folgenden beleuchten wir die zentralen Punkte und Maßnahmen der Wasserstoffstrategie und analysieren ihre Bedeutung für Unternehmen.

Unserer Einschätzung nach ist die Schweizer Wasserstoffstrategie ein erster Schritt in die richtige Richtung. Allerdings bleibt die Strategie zu vage, um notwendige Impulse für die Wasserstoffwirtschaft in der Schweiz zu liefern: Es fehlen sektorspezifische Zielvorgaben und klare Marktanreize zur Beschleunigung der Wasserstoff-Nachfrage. Ein zusätzliches Manko ist der Zeitpunkt der Strategie – im DACH-Vergleich kommt diese spät.

Die Schweizer Wasserstoffstrategie bietet wenig Planungssicherheit für Unternehmen im Wasserstoffsektor wenig Planungssicherheit, denn sie beinhaltet keine klaren Förderinstrumente. Im europäischen Vergleich bieten die Wasserstoffstrategien der Nachbarländer wie bspw. Deutschland und Österreich wesentlich konkretere und umfangreichere Anreize. hingegen ist sehr unternehmensfreundlich und bietet umfangreichen Fördermittel, Pilotprojekte und Carbon Contracts for Difference (CCfD) zur Absicherung von Investitionen an. Auch in Österreich geben die CCfD und weitere Fördermaßnahmen Unternehmen Sicherheit. Zudem kommt die Strategie angesichts des zunehmenden globalen Wettbewerbs in der Wasserstofftechnologie spät – Maßnahmen sind bis 2035 geplant, um eine spätere Marktetablierung von Wasserstoff sicherzustellen. Im Vergleich: Deutschland und Österreich streben bereits einen Markthochlauf bis 2030 an. Unsere Analyse zeigt: Die Schweizer Wasserstoffstrategie fällt ist mit ihrer weniger ambitionierten und langsameren Herangehensweise und dem späten Zeitpunkt im Bereich Wasserstoff zurückkein Beschleuniger für die Wasserstoffaktivitäten. Dies gilt jedoch nicht für alleDank der Subsidiarität gilt dies nicht für alle Kantone: Zürich und Bern haben beispielsweise eigene ambitioniertere Ansätze im Bereich Wasserstoff entwickelt oder Projekte gestartet, die über die nationale Wasserstoffstrategie hinausgehen.

Schwerpunkte und Maßnahmen der Schweizer Wasserstoffstrategie

Die Schweizer Wasserstoffstrategie setzt klare Schwerpunkte und Maßnahmen, um die Grundlage für eine nachhaltige und klimaneutrale Energieversorgung zu schaffen. Bis 2035 soll die Nachfrage nach Wasserstoff primär durch inländische Produktion gedeckt werden, unterstützt durch den Ausbau erneuerbarer Energien. Ab 2025 wird ein Herkunftsnachweissystem eingeführt, das die Transparenz im Markt für erneuerbare und emissionsarme Energieträger gewährleisten soll. Zur Förderung innovativer Technologien bietet das Klima- und Innovationsgesetz (KIG) gezielte Unterstützung für die Produktion und Speicherung von Wasserstoff sowie PtX-Derivaten.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung von Forschung und Innovation. Programme wie Swiss Energy research for the Energy Transition (SWEET) und Swiss research for the Energy Transition and Emission Reduction (SWEETER) treiben die Entwicklung neuer Technologien entlang der gesamten Wertschöpfungskette voran und stärken den Bildungs- und Innovationsstandort der Schweiz. Parallel dazu wird eine umfassende Transport- und Speicherinfrastruktur entwickelt. Zentrale Maßnahmen sind hierbei der Ausbau von Produktionskapazitäten sowie die Nutzung bestehender fossiler Infrastrukturen, etwa für PtX-Derivate. Um die internationale Integration zu fördern, wird die Transitgasleitung für Wasserstoff umgerüstet und die Schweiz an die europäische Wasserstoffinfrastruktur angebunden.

Um die Nachfrage nach Wasserstoff zu steigern, setzt die Strategie auf Anreize wie CO2-Abgaben und den Emissionshandel. Auch der Aufbau von Wasserstofftankstellen entlang der Nationalstraßen und Anreize für Brennstoffzellenfahrzeuge sind Teil des Plans. Internationale Kooperationen und strategische Partnerschaften mit Drittstaaten und Nachbarländern sollen die Versorgungssicherheit stärken.

Chancen und Herausforderungen für Unternehmen

Trotz der fehlenden Ambition sind wir überzeugt, dass Die die Umsetzung der Strategie eröffnet Unternehmen neue Geschäftsfelder in der Produktion, dem Transport und der Speicherung von Wasserstoff und PtX-Derivaten eröffnet. Erste Förderprogramme und Steuervergünstigungen erleichtern den Einstieg in diese zukunftsorientierten Märkte. Gleichzeitig Auch in der Schweiz stellt der hohe Investitionsbedarf, insbesondere in die Infrastruktur, sowie die Anpassung an neue regulatorische Anforderungen eine Herausforderung für Unternehmen dar – hierbei bietet können wir als evety Unterstützung von Fachexpertinnen und -expertenmit unserer umfangreichen Wasserstoffexpertise anunterstützen.

Ausblick: Die Schweiz im europäischen Kontext

Die Wasserstoffstrategie der Schweiz hebt die Bedeutung internationaler Kooperationen hervor. Der Anschluss an das europäische Wasserstoffnetz wird nicht nur die Versorgungssicherheit erhöhen, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz stärken. Strategische Partnerschaften mit Drittstaaten sind dabei essenziell. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die Schweiz ihre Rolle im Bereich klimafreundlicher Energien ausbauen kann. Klar ist jedoch, dass der Erfolg derdie Strategie Wasserstoffstrategie nicht der erhoffte Durchbruch ist. Es bleibt zu hoffen, dass von einerdie beschriebenen Maßnahmen weiter konkretisiert und konsequenten Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen abhängtumgesetzt werden. Bei der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich Wasserstoff sowie auf dem gesamten Weg hin zur Energietransformation unterstützt evety bereits zahlreiche Unternehmen – auch in der Schweiz. Vom Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur bis zur Integration von Elektrolyseuren in das Stromnetz, evety kann bereits zahlreiche Erfahrungswerte vorweisen und unterstützt Ihr Unternehmen bei Ihrem nächsten Wasserstoffprojekt.Und auch die Kantone eigene Maßnahmen zur Beschleunigung der Wasserstoffwirtschaft definieren und umsetzen.

 

Möchtest du die Zukunft der Energie aktiv mitgestalten?

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